Neulich auf dem Bodensee - Meditation

Meditation im Alltag - MMeditation-Objekt
Bodensee: Feder und Passagier

Meditation - das kann jeder!

...und Du wirst es nicht glauben, es passiert Dir sogar häufiger als du denkst. Weshalb?... denkst Du jetzt vielleicht. 

An welche Momente erinnerst Du Dich, in denen Du mit völliger 

Leichtigkeit auf etwas konzentriert warst? Du hast für einige Minuten, Stunden alles um Dich herum vergessen, hast nichts gehört, nichts anderes gesehen, hast nicht auf die Zeit geachtet und wenn überhaupt ein Gedanke vorhanden war, dann war es nur dieser eine.


Meditation im Alltag - Region Bodensee
Wer meditiert denn hier?

In der Meditation benutz man häufig ein Meditationsobjekt. Ein nützlicher Helfer, um die eigene Gedankenflut, die sich immer wieder gerne in den Vordergrund drängen will, im Zaume zu halten. Das können ganz unterschiedliche Dinge sein. Du kannst zum Beispiel Deinen Atem beobachten, Dir in Gedanken einen See, Berg, eine Pflanze, Kerze vorstellen oder auch mit offenen Augen Deinen Blick auf einem Objekt Deiner Wahl ruhen lassen.


Solch einen meditativen Zustand hatte ich neulich beim Kajakfahren. Wie sich das Boot seinen Weg durchs Wasser bahnt ist für mich bereits der meditative Zustand schlechthin, doch diesmal wurde meine Aufmerksamkeit zusätzlich von dieser Feder mit seinem Passagier gefesselt. Wie lange war ich in diesem 


Meditation im Alltag - Region Bodensee
Meditation - Entspannung - Ruhe

Anblick versunken....keine Ahnung...jedenfalls genoss ich die herrliche Ruhe, die es sich in meinem Kopf gemütlich machte.

 

Du willst nicht nur unbewusst meditieren, sondern Herr Deiner Gedanken werden?

Dann beginne mit einer ganz einfachen fünf-minütigen Übung. Setze Dich an einen Platz Deiner Wahl und beobachte zunächst nur Deine Atmung. Zum Beispiel, wie die Luft beim Einatmen Deine Nasenlöcher streift, Deinen Rachenraum passiert, die Lungen gefüllt werden, der Brustkorb sich hebt und und und. 

Kommt ein Gedanke vorbei, so widme ihm nur ein wenig Aufmerksamkeit (wenn überhaupt), lass ihn weiterziehen und komme mit Deiner Konzentration wieder zurück zu Deiner Atmung. 

 

Fordere nicht zu viel von Dir und denke daran. Meditation entspannt, also gehe es entspannt an.


Im kommenden Blog werde ich Dir ein paar weitere Tipps zum meditieren geben.

Liebe Grüsse, Anette



Wenn uns klar wäre, dass Meditation schlicht bedeutet, ins Leere zu starren,

dann wäre sie viel mehr Leuten zugänglich. Meditieren ist leicht.

Der entscheidende Punkt ist, die Gelegenheit zu ergreifen.

-Tom Hodkinson aus Anleitung zum Müssiggang -

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